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Gotteshaus in Wachenhofen erstrahlt in neuem Glanz
Es war etwas Besonderes, mitten in der Corana-Pandemie die Kirche St. Hieronymus einer Wiedereinweihung zuzuführen, um nach der zweieinhalb Jahre dauernden Renovierungszeit wieder Gottesdienste feiern zu können.

Es war etwas bedrückend, dass aufgrund der Corona-Pandemie vorgeschriebene Regelungen eingehalten werden mussten. So wies Pfarrer Gert Sommerfeld, der als Festpredigerin Regionalbischöfin Giesela Bornowski (Kirchenkreis Ansbach-Würzburg) begrüßen konnte, darauf hin, dass der Gemeindegesang nicht mehr möglich ist, die Mund-Nasen-Bedeckung während des ganzen Gottesdienstes zu tragen sei, die Heizung bereits eine halbe Stunde vor Gottesdienst abgeschaltet wurde, um die Zirkulation der Luft zu vermeiden. Pfarrer Sommerfeld begrüßte neben einigen Kirchengemeindegliedern (bedingt wegen Zuweisung von Plätzen) auch Bürgermeister Manfred Schuster und Dekanatskantor KMD Bernhard Krikkay, der den Gottesdienst auf dem Königsinstrument Orgel begleitete. Aufgrund der Corona- Pandemie konnten die vom Staatlichen Landbauamt Ansbach beauftragten Mitarbeiter Johannes Graseck und Adolf Büttner und die Vertreter von Firmen, die an den Renovierungsarbeiten beteiligt waren, nicht mit anwesend sein.
Eingangs der Festpredigt ging Regionalbischöfin Bornowski auf die dringend sanierungsbedürftige Kirche ein, für welche bereits im Jahr 2005 durch den Kirchenvorstand die Gesamtinstandsetzung beantragt wurde und 2017 schließlich kirchenaufsichtlich genehmigt wurde. In drei Bauabschnitten von August 2019 bis November 2020 konnten die Bauarbeiten dann durchgeführt werden. Es ist etwas Besonderes, dass es in einer Zeit der knapp werdenden Mittel gelungen ist, die Kirche mit insgesamt 380 000 Euro zu sanieren. Und es ist etwas Besonderes, dass die Kirchengemeinde selbst 43000 Euro dafür aufgebracht hat.
Im Predigtverlauf führte die Regionalbischöfin aus, dass ein Lockdown keine verlorene Zeit sein muss. Ein Lockdown, so hart er ist, kann auch eine Zeit der Besinnung sein, eine Zeit, in der sich Dinge neu orientieren, eine Zeit, in der wir neu und intensiver darüber nachdenken können, was Heil und Gnade bedeuten. In der Tradition der Kirche war die Adventszeit eigentlich eine Fastenzeit, eine Zeit des Innehaltens und der Besinnung.
Die Seelsorgerin machte Mut, dass es keinen Grund gibt, die Hoffnung zu verlieren, nur weil es dieses Jahr nicht so ist wie immer. „Vielleicht lernen wir Weihnachten und das Wunder, um das es geht, ganz neu kennen“. Das Leben soll herzlich, froh, liebenswert und liebevoll sein. Das hoffe man und alles soll wieder gut werden. Regionalbischöfin Bornowski ermunterte zur Hoffnung das Zerrissene ein wenig zu heilen und das Angespannte ein wenig zu lösen. Die Menschen schenken sich Zeichen der Nähe und Zuwendung ohneeinander zu gefärden, sie schreiben Karten oder E-Mails, rufen an, machen eine Spende für die Aktion „Brot für die Welt“ oder einen anderen Zweck.
Nochmals ergriff Pfarrer Gert Sommerfeld das Wort und bedankte sich bei den an den Renovierungsarbeiten beteiligten Firmen, den Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern um Vertrauensmann Heinz Möhrig, der Familie Fürbass, die eine erste Anlaufstelle bei den Arbeiten war, und bei Christa Kamm, die Räume zur Aufbewahrung der ausgelagerten Einrichtungsgegenstände zur Verfügung stellte.
Erfreut über den Abschluss der Baumaßnahme zeigte sich Bürgermeister Manfred Schuster der den Tag der Wiederweihe auch als ein Licht in der Dunkelheit der Corona-Pandemie sehe, als Neustart des kirchlichen Lebens in Wachenhofen und darüber hinaus. Gemeinschaft ist wichtig, so das Gemeindeoberhaupt, gerade in schwierigen Zeiten, wie sie die Gesellschaft, wie sie die ganze Welt im Augenblick erlebe. Auch in der Gemeinde habe man in diesem Jahr erfahren müssen, wo es hinführt, wenn die Gemeinschaft verloren geht. „Das ist kein Zustand“, so das Gemeindeoberhaupt, mit welchem er sich nicht wohlfühle. Der Wachenhofener St.-Hieronymus- Kirche wünschte Bürgermeister Schuster viel gute Gottesdienste, dass sie Heimat bleibt und wird für die jetzige Generation und für hoffentlich viele weitere.
Nach dem Gottesdienst war das Gesamtbauwerk zu besichtigen. Nach Angabe des Staatlichen Bauamtes Ansbach waren Anlass der Baumaßnahme massive Schäden am Dachtragwerk des Kirchturms. Am Dach des Kirchenschiffs war die Eindeckung schadhaft. Die Kirche beherbergt Fledermäuse und seltene Vogelarten wie Turmfalken und Mauersegler. Am Gebäude wurden teilweise neue Einfluglöcher für Fledermäuse geschaffen. Diese und weitere Arbeiten wurden im ersten Bauabschnitt erledigt. Der zweite Bauabschnitt brachte die Erneuerung der Elektroinstallation, der Lautsprecher und die Ertüchtigung der elektrisch betriebenen Heizung. Die Renovierung wurde vom Kirchenmaler abschließend „veredelt“, welches Gestühl und Innenausstattung instandsetzte und die Farbneufassung der Innenwände sowie der Ausstattung durchführte. „Unsere Kirche ist sehr schön geworden“, so der Kommentar eines Wachenhofer Kirchengemeindegliedes. HORST KUHN