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Merkendorf: Pfarrer Detlef Meyer in den Ruhestand verabschiedet.

Merkendorf war seine erste Pfarrstelle „Ihr macht es mir nicht leicht zu gehen!“

Stadtpfarrer Nach 33 Jahre wurde Detlef Meyer mit einem Festgottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.

VON DANIEL AMMON
MERKENDORF – Dass ein Pfarrer über Jahrzehnte einer Kirchengemeinde treu bleibt, ist nicht alltäglich. Im Norden des Dekanatsbezirks Gunzenhausen hat dies ein Theologe geschafft: 33 Jahre war Detlef Meyer Pfarrer in Merkendorf und Hirschlach. Nun wurde er in den Ruhestand verabschiedet.
Voll war an diesem Nachmittag die Stadtkirche „Zu unserer lieben Frau“, in der Meyer so viele Gottesdienste gefeiert hat. Nicht zu zählen die Sonntage, an denen er morgens auf die Kanzel stieg und das Wort Gottes in einfühlsamen und klaren Worten, oft gewürzt mit einer Prise Humor, „seinen“ Schäfchen verkündete. Ungezählt, wie viele Kinder er getauft, wie viele junge Menschen er zur Konfirmation geleitet, wie vielen Paare er das Versprechen der ewigen Treue abgenommen und wie viele Menschen er auf ihrem letzten Weg hinaus auf den Friedhof begleitet hat.
1991 kam der Burgbernheimer nach seinem Vikariat in Hirschaid in eine „von Traditionen gefestigte Landgemeinde“, wie er es selbst einmal ausdrückte. Das war in dem Jahr, als die erste Internetseite veröffentlicht wurde und Karl Huber noch Bürgermeister war. Nun ist es Stefan Bach. Dazwischen 18 Jahre Hans Popp. Die gute Zusammenarbeit zwischen politischer und kirchlicher Gemeinde empfand der Geistliche stets als Segen.
Klaus Mendel entpflichtete Meyer von seinem Dienst. Der Gunzenhäuser Dekan steht selbst kurz vor dem Ruhestand. „Ich kann Detlef Meyer heute keine Urkunde aushändigen“, verkündete er. Denn der Stadtpfarrer geht vorzeitig in den Ruhestand.
Detlef Meyer sind die Menschen im Krautland ans Herz gewachsen: „Merkendorf ist uns zur liebenswerten Heimat geworden!“ Hier wuchsen seine beiden Kinder auf, hier haben die Menschen ihn und seine Frau Margot von Anfang an unterstützt und begegneten ihm mit Offenheit. Gerade als Berufsanfänger eine unbezahlbare Erfahrung, das weiß er noch heute zu würdigen.
In seiner Predigt, die er – wie schon bei seiner Einführung 1991 – unter ein Wort aus dem Johannesevangelium stellte, gab er einen Einblick in seine damalige Gefühlswelt: „Habe ich genug Wissen, Phantasie und Einfühlungsvermögen für die Menschen hier?“, habe er sich gefragt. Die fränkische Landgemeinde nahm ihn auf: „Ein ziemlich unerfahrenes Früchtchen haben Sie damals in Ihre Mitte genommen“, schmunzelte Meyer später beim Empfang im Bürgerzentrum. Und er bekannte: „Es ist ein kostbares Privileg, Gottes Wort als Pfarrer weitergeben zu können.“
Vieles hat Meyer in seiner langen Dienstzeit in Merkendorf, Wolframs-Eschenbach und Hirschlach gesehen und mit begleitet. Sei es der Kindergartenneubau „Im Weidach“ kurz nach Dienstantritt, das Waisenhausprojekt der „Ushirika wa Neema“ in Tansania, welches er mit einer Delegation 2007 besuchte, die Unterstützung von Flüchtlingen seit 2015 oder die Kirchenrenovierung. Er war für die Menschen da. Die Begegnungen mit ihnen waren ihm wichtig.
Doch was wäre ein Pfarrer ohne hauptamtliche und ehrenamtliche Unterstützung? In seiner Predigt bedankte sich der Stadtpfarrer für so viel wertvolle Hilfe: bei den Mesnern, den Organisten und den Pfarramtssekretärinnen. Er erinnerte an Diakon Heinrich Förthner, der von 2005 bis 2017 in der Gemeinde tätig war oder Pfarrerin Anja Sievert, die er während ihres Vikariats angeleitet hatte und die ihn in den vergangenen Monaten unterstützte. Für die harmonische Zusammenarbeit bedankten sich die Vertrauensmänner der Kirchenvorstände Merkendorf und Hirschlach, Erwin Fleischner und Martin Krug.
Zahlreiche Redner würdigten den Geistlichen anschließend im Bürgerzentrum, dort gab es auch Aufführungen des Kirchenvorstands, des Kindergottesdienstteams und der Chöre. Der Stadtpfarrer bekannte: „Ihr macht es mir nicht leicht fortzugehen!“ Nichtsdestotrotz wird Meyers aktiver Dienst am Dienstag, 6. Februar, enden. Ein Nachfolger für die erste Pfarrstelle ist noch nicht gefunden, während der Vakanz wird Pfarrer Michael Babel aus Haundorf die Kirchengemeinde leiten.
Meyer wird noch eine Zeit lang im Pfarrhaus wohnen bleiben, da sein Ruhestandshäuschen im Nürnberger Land noch nicht fertig umgebaut ist.
Detlef Meyer wurde 1960 in Rothenburg ob der Tauber geboren und wuchs in Burgbernheim auf. Seine Eltern betrieben dort ein Lebensmittelgeschäft und eine Konditorei. Er studierte in Erlangen und Heidelberg Evangelische Theologie. 1988 legte Meyer sein erstes Examen ab und war während seines Vikariats im bayerischen Hirschaid – in der Diaspora – eingesetzt. 1989 heiratete er Margot Deininger. Die beiden haben zwei Kinder. 1991 kam er nach Merkendorf und Hirschlach. In Anerkennung seiner Dienste erhielt Detlef Meyer bei seiner Verabschiedung den Ehrenteller der Stadt Merkendorf durch Bürgermeister Stefan Bach. 2026 erreicht Meyer die gesetzliche Altersgrenze.

Quelle: Altmühl-Bote Gunzenhausen, Ausgabe 01. Februar 2024
©Text und Foto: Daniel Ammon, Merkendorf

Horst Kuhn
Dekanat Gunzenhausen
Öffentlichkeitsreferent


Dekan Klaus Mendel (rechts ) entpflichtete Detlef Meyer von seinen Aufgaben. Damit geht der Stadtpfarrer nach 33 Jahren in den Ruhestand


In Würdigung seiner Verdienste um das kirchliche Leben überreichte Bürgermeister Stefan Bach an Detlef Meyer den Ehrenteller der Stadt Merkendorf, der ihn sichtlich bewegt entgegennahm.