KIFaZ Gunzenhausen: Verabschiedung Erzieherin Filipp

Namen als Nachrichten

Über 100 Kinder und Mitarbeitende verabschiedeten Erzieherin Christa Filipp nach 45 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Mit Liedern und Geschenken überraschten im Gunzenhäuser Wilhelm Löhe-KiFaZ (Kinder- und Familienzentrum) nicht nur die Kinder „ihre“ Christa. Auch Eltern, Vertreter des Elternbeirats und der evangelischen Kirchengemeinde, vertreten durch Trägervertreter Dekan Klaus Mendel, bedankten sich für über vier Jahrzehnte Engagement, Kompetenz und Liebe zum Beruf und zu den Kindern. Im Jahre 1978 begann Filipp als Berufspraktikantin im Löhe-Haus in der Specksrothstraße, und war verantwortlich für 20 Kinder, von 1981 bis 1986 auch als Leitung. Seit den Anfangstagen begleitete Christa Filipp die Entwicklung des damaligen Löhe-Kindergartens hin zum heutigen Wilhelm Löhe, Kinder- und Familienzentrum im Föhrenweg sehr aktiv. Nur unterbrochen von zwei einjährigen Elternzeiten war sie stets vor Ort, erklärte sie im Gespräch mit Dekan Mendel. Und dass es zu jedem Zeitpunkt spannende Veränderungen und Entwicklungen in der Kindererziehung gab, die ihre Arbeit interessant und abwechslungsreich machten.Kinderlachen, singen, spielen: Das war die Bestimmung von Christa Filipp – eben eine Erzieherin mit Herz und einer aufrechten Gesinnung, so der Tenor der Verabschiedung. „Du warst für alle da: Kinder, Eltern und Kollegen. Du wirst uns ganz mächtig fehl’n, dich begleite unser Segen“, sang das gesamte Team um KiFaZ-Leiterin Diana Leickert am Ende der Abschiedsfeier. Kuhn

Christa Filipp (sitzend) wurde verabschiedet mit persönlich überreichten Geschenken – unter anderem von KiFaZ-Leiterin Diana Leickert. (Foto: privat)